Mit einem
erneut extrem geschwächten Kader reisten die Ice Aliens nach Dinslaken.
Nur drei etatmäßige Verteidiger waren dabei, eine Verteidigungsreihe
bildeten Dennis Fischbuch und Noah Kalinowski,
eigentlich Stürmer. Dementsprechend war das Spiel der Ice Aliens zu
Beginn der Partie. Die Reihen waren naturgemäß nicht eingespielt und die
Defensive musste sich erst finden. Das nutzten die Kobras aus und
gingen durch Tore innerhalb von zwei Minuten (15. und 17.) mit 2:0 in
Führung. Die Ice Aliens brauchten bis zur Mitte des Spiels, um in den
richtigen Rhythmus zu kommen. Mit dem 1:2 durch Thoms Dreischer in der
30.Minute keimte der Funke Hoffnung im Team und auf den Rängen auf. Der
währte leider nur eine Minute, denn die Gastgeber stellten durch
Kuntu-Blankson den alten Abstand wieder her.
Im letzten Drittel entwickelte sich die Begegnung zu einem Krimi auf
Eis. In der 48.Minute schoss Tim Brazda (Vorlage Ben Busch) den erneuten
Anschlusstreffer und in der 55.Minute war es Ted Zeitler (Vorlage
Dennis Fischbuch, Thomas Dreischer), der den Ausgleich markierte. Es
schien auf eine Verlängerung auszulaufen, doch Dennis Appelhans brachte
die Gastgeber in der 57.Minute wieder in Front. Aber die Ice Aliens
gaben nicht auf, zeigten Siegeswille und glichen 80 Sekunden vor der
Schlusssirene durch Marco Clemens aus. In der anschließenden Verlängerung blieb eine
5:3 Überzahl der Ratinger ungenutzt, bis Thomas Dreischer den
Siegtreffer verwandelte.
Die Ice Aliens sind mit nun fünf Punkten
nur einen Zähler hinter dem Tabellenvierten, den Hammer Eisbären. Für
die Kobras ist das Erreichen der PlayOffs mit nur zwei Zählern in weite
Ferne gerückt.
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