Endlich mal wieder ein Heimspiel, bei dem die 400 Zuschauer auf ihre Kosten kamen und nicht enttäuscht den Heimweg antreten mussten. Die Ice Aliens zeigten sich motiviert, bereit zu kämpfen
und dem Gegner den Schneid abzukaufen. Das gelang sehr gut, denn die
Gäste kamen nicht richtig in Schwung.
Die Ice Aliens zeigten gute
Defensivarbeit und nutzten jede Chance zum Angriff. Lange Zeit blieben
die Angriffsbemühungen erfolglos, doch
in der 18. Spielminute nutzte Tobias Brazda eine Unachtsamkeit der
Eisbären und fuhr in Unterzahl den perfekten Konter.
Das oftmals verwunschene zweite Drittel, auch das „Seuchendrittel“ der
Ice Aliens genannt, entpuppte sich zum Grundstein für den Sieg. Bereits
in der 23.Minute stand Noah Kalinowski völlig frei vor dem Gehäuse der
Hammer und verwandelte. Seine Freude und Erleichterung konnten die
Zuschauer verfolgen. Von nun an zeigte die Schiedsrichterin, Frau Haack,
eine oftmals sehr exklusive Sicht auf das Geschehen auf dem Eis. Sechs
Strafzeiten gegen die Ice Aliens bei einer Strafzeit gegen die Eisbären
in diesem Spielabschnitt forderte den Gastgebern viel Energie ab. Doch
die belohnten sich in der 27.Minute mit dem zweiten Unterzahltor durch
Thomas Dreischer. Dem permanenten Druck des Unterzahlspiels mussten die
Ice Aliens dann auch Tribut zollen. Orendorz in der 29.Minute und
Reckers in der 39.Minute mit einem Überzahltor verwandelten die
Anschlusstreffer.
Das letzte Drittel hatte gerade begonnen, da nutzten
die Gäste eine weitere Überzahl und stellten den Ausgleich durch
Orendorz her. Das Spiel war nun wieder offen, doch die Ratinger
Mannschaft zeigte das, was sie in den letzten Begegnungen hatte
vermissen lassen. Jeder kämpfte für jeden, Löcher in der Defensive
wurden durch einen Mitspieler gestopft und vorne wurde endlich wieder
aus allen Lagen geschossen. In der 49.Minute waren es die Brazda Brüder,
die den Endstand herstellten. Tim hatte auf Tobias aufgelegt, und der
ließ sich nicht lange bitten.
Den Vorsprung brachte das Team
erfolgreich über die Zeit. Allen war anzumerken, dass die Erleichterung
über den Sieg nach der Niederlagenserie der letzten Wochen sehr groß war.
Freitag, 27. Dezember 2019
Sonntag, 22. Dezember 2019
22.12.2019: 7:0 Niederlage in Dinslaken
Die Ice Aliens wirkten auch eine Woche nach der blamablen Heimniederlage gegen Dinslaken angeknockt und bekamen heute beim Auswärtsspiel in Dinslaken erneut kein Bein auf die Erde. Die Kobars führten bereits nach dem ersten Drittel 4:0 und legten in den ersten zehn Minuten des Mitteldrittels dreimal nach. Das sah schon schwer nach einer zweistelligen Niederlage aus. Aber irgendwie komisch, sieben Tore in den ersten 30 Minuten und keine in der zweiten Hälfte des Spiels.
Früher haben wir auch schon immer mal in Dinslaken gewonnen und uns nicht zweimal hintereinander abschlachten lassen.
Früher haben wir auch schon immer mal in Dinslaken gewonnen und uns nicht zweimal hintereinander abschlachten lassen.
Sonntag, 15. Dezember 2019
15.12.2019: 5:8 Heimniederlage gegen Dinslaken
Nach diesem Spiel kann man einfach nur entsetzt sein. Ein Eishockeyspiel dauert 60 Minuten und nicht 40. Lagen die Ice Aliens nach zwei Dritteln noch 5:2 vorne (!!!!), so ging das letzte Drittel sang und klanglos mit 6:0 verloren und die Kobras waren mit 8:5 der Sieger am Sandbach.
Ein schwarzer Sonntag für die Aliens. Es bleibt dabei, die Saison bleibt uninteressant und die vertane Teilnahme am Regio-Cup ist nicht förderlich für das Image des Vereins in dieser Saison. Schade.
Ein schwarzer Sonntag für die Aliens. Es bleibt dabei, die Saison bleibt uninteressant und die vertane Teilnahme am Regio-Cup ist nicht förderlich für das Image des Vereins in dieser Saison. Schade.
Freitag, 13. Dezember 2019
13.12.2019: 6:3 Auswärtssieg in Neuss
Das Auftreten der Aliens war
kein Vergleich zum Spiel vor Wochenfrist, als die Zuschauer den Eindruck
haben konnten, die Mannschaften hätten einen Nichtangriffspakt
vereinbart.
Dennis Fischbuch netzte in der 11.Minute nach Vorlage von Ted Zeitler ein. Das Mitteldrittel war wieder einmal der Schwachpunkt der Ice Aliens. Obwohl die Mannschaft in der 28.Minute durch Felix Kessinger auf 0:2 erhöhte, war die vorher gezeigt Sicherheit und Aggressivität nicht mehr in der Form vorhanden. So witterten die Gastgeber ihre Chance und glichen durch Tanke in der 36.Minute und Gebel in der 38.Minute aus.
Dennis Fischbuch netzte in der 11.Minute nach Vorlage von Ted Zeitler ein. Das Mitteldrittel war wieder einmal der Schwachpunkt der Ice Aliens. Obwohl die Mannschaft in der 28.Minute durch Felix Kessinger auf 0:2 erhöhte, war die vorher gezeigt Sicherheit und Aggressivität nicht mehr in der Form vorhanden. So witterten die Gastgeber ihre Chance und glichen durch Tanke in der 36.Minute und Gebel in der 38.Minute aus.
Der letzte Spielabschnitt gehörte aber erneut den Ice Aliens. So
dauerte es auch nicht lange, bis Ratingen erneut in Führung ging.
Nachdem Alexander Brinkmann (44.) und Lorenzo Maas (47.) auf 2:4 erhöht
hatten, kehrte noch mehr Sicherheit in die Mannschaft ein. Die
ersatzgeschwächten Neusser fanden keine Mittel gegen Ratingen, zwei
weitere Treffer durch Ted Zeitler (49.) und Pascal Rüwald (57.)
entschieden die Partie frühzeitig. Der Anschlusstreffer für den Neusser
EV durch Tanke in der letzten Minute war nur noch Ergebniskosmetik.
Mit diesem Sieg sind die Ice Aliens auf einen Punkt an die Dinslakener Kobras aufgerückt und haben am Sonntag die Möglichkeit, den Fünften Tabellenplatz zurück zu erobern.
Mit diesem Sieg sind die Ice Aliens auf einen Punkt an die Dinslakener Kobras aufgerückt und haben am Sonntag die Möglichkeit, den Fünften Tabellenplatz zurück zu erobern.
Sonntag, 8. Dezember 2019
8.12.2019: 11:2 Niederlage in Diez
Es bleibt dabei: In Diez ist nichts zu holen und die Saison so unspannend wie nie zuvor. Mit 11:2 verloren die Ice Aliens, wobei fünf Tore in
Unterzahl fielen. 1:3 nach dem ersten Drittel und 1:7 nach Abschnitt zwei sprechen eine deutliche Sprache. Die Aliens mussten ein
weiteres Mal beobachten, dass das Team das eigentliche Potential nicht aufs Eis
bringt.
Freitag, 6. Dezember 2019
6.12.2019: 5:4 n.V. gegen Neuss
Die Saison scheint sich schon im Dezember zu einer verlorenen Saison zu entwickeln. Jetzt kriegen die Aliens auf einmal Neuss mit Mühe und Not nur noch in der Verlängerung geschlagen. Ich bleibe dabei, das Management hat durch die Nichtteilnahme am internationalen Wettbewerb eine Chance vertan, um ein paar attraktive Heimspiele in der eigenen Halle zu haben.
Am Ende hatten die Aliens Glück, denn noch nach 56 Minuten lagen sie mit 2:4 zurück. Dann fühlte sich die Mannschaft wohl an der Ehre gepackt, denn auf einmal funktionierte das Aufbauspiel, die Abschlüsse waren zwingender. Innerhalb von zwei Minuten stellte Tobi Brazda den Ausgleich her. In der 10minütigen Verlängerung mit drei gegen drei war bereits nach 1:45 Minuten Schluss. Lorenzo Maas nahm in der neutralen Zone die Scheibe zu einem Konter auf, fuhr alleine auf den Gästetorhüter Passmann zu und versenkte die Scheibe im oberen linken Eck.
Am Ende hatten die Aliens Glück, denn noch nach 56 Minuten lagen sie mit 2:4 zurück. Dann fühlte sich die Mannschaft wohl an der Ehre gepackt, denn auf einmal funktionierte das Aufbauspiel, die Abschlüsse waren zwingender. Innerhalb von zwei Minuten stellte Tobi Brazda den Ausgleich her. In der 10minütigen Verlängerung mit drei gegen drei war bereits nach 1:45 Minuten Schluss. Lorenzo Maas nahm in der neutralen Zone die Scheibe zu einem Konter auf, fuhr alleine auf den Gästetorhüter Passmann zu und versenkte die Scheibe im oberen linken Eck.
Richtigerweise sagte unser Coach: „Es reicht nicht, nur vier Minuten Eishockey zu spielen,
ein Spiel dauert 60 Minuten. Das torlose Mitteldrittel war kein Hockey,
das war kein Training, das war gar nichts.“
Eine Leistungssteigerung benötigt die Mannschaft auf jeden Fall, wenn es am Sonntag zum Tabellenführer nach Diez geht.
Eine Leistungssteigerung benötigt die Mannschaft auf jeden Fall, wenn es am Sonntag zum Tabellenführer nach Diez geht.
Sonntag, 1. Dezember 2019
1.12.2019: 2:4 Niederlage in Hamm
Hamm war mal wieder keine Reise wert. Zwei Drittel zeigten die Ice Aliens eine gute Leistung und
gingen mit zwei Toren in Führung. Doch im letzten Drittel drehten die
Gastgeber noch einmal auf und schossen drei Tore.
Das erste Drittel war geprägt von ausgeprägtem Defensivverhalten beider Teams. Dennoch gelang es Tim Brazda in der 12.Minute der Führungstreffer. Nach der Pause dauerte es nur gut 30 Sekunden, bis Alexander Brinkmann auf 0:2 erhöhte. Die Eisbären fingen sich aber schnell, erzielten nur eine Minute später den Anschlusstreffer und ließen keine weiteren Tore zu. Die Entscheidung fiel im letzten Drittel. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff erzielte Hamm den Ausgleich. Fünf Minuten später fiel die Vorentscheidung. Josef Schäfer saß auf der Strafbank und die Eisbären erzielten in Überzahl die erste Führung. Dann 4:2 in der 55.Minute und die Ice Aliens mussten trotz guter Leistung ohne Punkte nach Haus reisen.
Das erste Drittel war geprägt von ausgeprägtem Defensivverhalten beider Teams. Dennoch gelang es Tim Brazda in der 12.Minute der Führungstreffer. Nach der Pause dauerte es nur gut 30 Sekunden, bis Alexander Brinkmann auf 0:2 erhöhte. Die Eisbären fingen sich aber schnell, erzielten nur eine Minute später den Anschlusstreffer und ließen keine weiteren Tore zu. Die Entscheidung fiel im letzten Drittel. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff erzielte Hamm den Ausgleich. Fünf Minuten später fiel die Vorentscheidung. Josef Schäfer saß auf der Strafbank und die Eisbären erzielten in Überzahl die erste Führung. Dann 4:2 in der 55.Minute und die Ice Aliens mussten trotz guter Leistung ohne Punkte nach Haus reisen.
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